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Was bieten Wir?

  • Förder-/ Integrationsunterricht oder Arbeit in Leistungsgruppen oder für alle Schüler der 5. und 6. Klassen (selten in Randstunden)
  • Methodentraining im Fach „Lernen lernen“ in den Klassenstufen 5
  • Schulcoach im Projekt „Kompetenzentwicklung in der Schule“
  • 2. Fremdsprache ab Klassenstufe 6
  • Hausaufgabenbetreuung
  • Breitgefächerte Ganztagsangebote von Montag bis Mittwoch
  • Gesunde Frühstücksversorgung
  • Mittagessen
  • Gütesiegel „Sportfreundliche Schule“
  • Praxisnahes Lernen in der Übungsfirma
  • Kontinuierliche Berufsorientierung, seit 2011 im Besitz des „Sächsischen Qualitätssiegel für Berufsorientierung“
  • Berufseinstiegsbegleitung einzelner Hauptschüler
  • Enge Zusammenarbeit mit Unternehmen der Region und Kooperationspartnern aus der regionalen Wirtschaft
  • Beste Rahmenbedingungen (Fach– und Informatikkabinette, Sportstätten in unmittelbarer Nähe)
  • Intensive Mitarbeit der Eltern über Elternrat, Schulkonferenz und Förderverein
  • Außerunterrichtliche Prüfungsvorbereitung

IST-Stand

1. Im Bereich der Berufs- und Studienorientierung

  • Regelmäßige Erfassung und Aktualisierung der Berufswünsche der Schüler ab Klassenstufe 7
  • Koordinierte Zusammenarbeit mit der Berufsberaterin der Arbeitsagentur Frau Mieth. (Elternabende, Einzelgespräche, Mitarbeit im Unterricht, …)
  • Einführung des Berufswahlpasses ab Klassenstufe 7 für alle Schüler
  • Regelmäßige Information der Eltern zur Thematik Berufs- und Studienorientierung:
    • Elternabend Klasse 7: Einführung Berufswahlpass, Projektvorstellung Praxisberater und Potenzialanalyse
    • Elternabend Klasse 8: Praxistage
    • Elternabend Klasse 9: Schullaufbahnberatung
    • Elternabend Klasse 10: Erfassung der Ausbildungsbestätigungen und Zusagen von weiterführenden Schulen
  • Kennenlernen des BSZ Weißwasser
  • Aktive Nutzung der Woche der offenen Unternehmen und der regionalen Bildungsmesse „Insider“ in Löbau
  • Exkursionen im Rahmen des WTH-Unterrichts. Vermittlung von Berufsbildern
  • Angebot zusätzlicher Praktikumsplätze
  • Gezielte Unterstützung der Hauptschüler, Kompetenztest für alle Hauptschüler Klasse 7, abschlussgefährdete Hauptschüler werden durch die Berufseinstiegsbegleitung individuell betreut
  • Ende Klasse 9/ HS Klasse 8: umfangreiche Auswertung des Schülerpraktikums und Übergabe der Berufswahlpässe an die Schüler
  • Bewerbertraining mit Videoaufzeichnung in der Klassenstufe 10
  • Ständige Unterstützung der Schüler durch die Kollegen der Oberschule Niesky im Prozess der Bewerbung
  • Zusammenarbeit mit verschiedenen Außenpartnern in der Region
  • Regelmäßige Information der Lehrkräfte in den Dienstberatungen über die aktuellen Aktivitäten im Bereich der Berufs- und Studienorientierung an der Oberschule Niesky

Ziele

Die Schüler haben mit Beginn des Bewerbungszeitraums in den Klassenstufen 9/10 Klarheit über Anforderungen und Voraussetzungen ihres jeweiligen Berufswunsches.
Die Schüler haben eigene Berufsvorstellungen mithilfe von praktischen Tätigkeitserfahrungen überprüft.

Die Schüler besitzen am Ende der Klassenstufe 5 eine Sammlung von Lerntechniken und Methoden, die sie fachspezifisch und fächerübergreifend anwenden.
Die Schüler kennen am Ende des „Lernen lernen“ – Kurses Konzentrations- und Entspannungsübungen.

Die Oberschule Niesky setzt sich für die Förderung und Entwicklung individueller Kompetenzen zur ganzheitlichen Alltagsbewältigung und –gestaltung ein. Durch individuelle Förderung von SchülerInnen, die aufgrund infrastruktureller Defizite sowie sozialer Benachteiligung und/oder Beeinträchtigungen auf besondere Unterstützung angewiesen sind, sollen Berufswahlkompetenzen ausgebaut, Lernmotivation erhöht und Schulabbrüche vermieden werden.

Maßnahmen

Wöchentliche Unterrichtsstunde „Lernen lernen“

  • Vermittlung elementarer Lern- und Arbeitstechniken (z.B. Heftführung, Hausaufgaben, Zeiteinteilung)
  • Vermittlung lernbiologischer Kenntnisse (z.B. effektives Lernen durch Wiederholung, Verwendung aller Sinneskanäle, Bedeutung von Lernpausen, unterschiedliche Funktionen der Hirnhälften)
  • Entwicklung kooperativer Kompetenzen (Gruppenarbeit, Gesprächs- und Arbeitsregeln)
  • Kommunikationstraining (z.B. Reflexion eigener Redeängste)
  • Erlernen von Techniken des Markierens und Strukturierens
  • gemeinsame Erarbeitung von Unterrichtsentwürfen

Neugestaltung des Schülerpraktikums

  • Höherer Praxisanteil für alle Schüler
  • Kennenlernen verschiedener Berufsfelder und Berufsbilder
  • Steigerung der Lernmotivation der Schüler beider Bildungsgänge
  • Beginn in der Klassenstufe 7
  • Gezielte Auswahl des Praktikumsplatzes in der Klasse 9/ HS Klasse 8
  • Zusammenarbeit mit Partnern (Bundesagentur für Arbeit, Regionale Berufliche Schulzentren, Einrichtungen, Handwerker und Unternehmen)

Stufenweise Vertiefung der Berufsorientierung

Klassenstufe 7

  • Berufswunscherfassung jährlich
  • Einführung Berufswahlpass
  • Potentialanalyse
  • Werkstatttage

Klassenstufe 8

  • Berufswunscherfassung jährlich
  • Kompetenztests mit der Bundesagentur für Arbeit
  • Praxistage
  • Berufseinstiegsbegleitung für Hauptschüler
  • Bildungsmesse Insider in Löbau
  • Woche der offenen Unternehmen
  • Schülerbetriebspraktikum für Hauptschüler

Klassenstufe 9

  • Berufswunscherfassung jährlich
  • individuelle Förderung für Hauptschüler durch Berufsberaterin
  • Berufseinstiegsbegleitung für Hauptschüler
  • Bildungsmesse Insider in Löbau
  • Woche der offenen Unternehmen
  • Schülerbetriebspraktikum und Auswertung mit Übergabe des Berufswahlpasses

Klassenstufe 10

  • Erfassung der Ausbildungsbestätigungen und Zusagen von weiterführenden Schulen
  • Bewerbertraining mit Videoaufzeichnung, Praxis-Projekttag im BSZ Weißwasser, Leistungstests, Selbstpräsentationen, Feedbackanalyse, …

Evaluation

Indikatoren für das Erreichen der Ziele „Lernen lernen“

  • Die Schüler kennen ihren Lerntyp.
  • Die Mehrzahl der Schüler wenden Lerntechniken und Methoden selbstständig an.
  • Die Schüler reagieren auf Impulse („Signalwörter“) bezüglich der erlernten Konzentrations- und Entspannungstechniken.

Indikatoren für das Erreichen der Ziele Berufsorientierung

  • Die Schüler haben in mindestens drei Berufsfeldern theoretische und praktische Einblicke gewonnen.
  • Die Schüler können die Leistungsanforderungen und Voraussetzungen ihres Wunschberufes benennen.
  • Sie bewerben sich zielgerichtet in einem Berufsfeld.

Indikatoren für das Erreichen der Ziele „Psychische Gesundheit und Kompetenzentwicklung“

  • Es werden individuelle Hilfepläne mit Grob- und Feinzielen erarbeitet.
  • Folgende Entwicklungen werden schriftlich festgehalten: Leistungssteigerungen/-verbesserungen (Notenspiegel).
  • Steigerung des Selbstwertgefühls erkennbar am Auftreten vor der Klasse
  • Verbesserung des Schul- und Klassenklimas durch Vermitteln von Konfliktlösestrategien
    Instrument: Fragebogen